Einladung

Im Rahmen ihrer Frühjahrsausstellung lädt die Galerie Contemporanea am 18. Juni um 11 Uhr zur Matinee "Klänge und Rhythmen" ins Contemporaneum ein.

Nikola Dimitrov spielt eigene Klavierkompositionen, die ihm als Ausgangs- und/oder Schlusspunkt für Improvisationen dienen. Pi Ledergerber und Nikola Dimitrov diskutieren im Anschluss daran über die Beziehung zwischen der Musik und ihrem bildnerischen Schaffen.

Hier die Links zum Bildhauer Pi Ledergerber und zum Maler Nikola Dimitrov.

Über den Pianisten und Komponisten Nikola Dimitrov

Nikola Dimitrov schloss sein Studium an der Musikhochschule des Saarlandes mit der Konzert­reife als Pianist ab. Parallel zum Studium beschäftigt er sich bereits in dieser Zeit mit verschiedenen malerischen Ausdrucksformen. Mit dem Bezug des Ateliers in der Alten Tabak­fabrik in Heusweiler/Saar fand erstmalig eine künst­lerische Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Musik und Malerei statt. Hier entstanden serielle Arbeiten auf Papier und Leinwand zu Kom­positionen von Franz Liszt, Gustav Holst und Arnold Schönberg. Die Goldbergvariationen von J.S. Bach, die Winterreise von Franz Schubert sowie das zeitgenössische Musikstück Cassandra von Gerhard Stäbler waren für die künstlerische Ideenfindung besonders inspirierend. Neben der Auseinandersetzung mit dieser Musik regte die Serie der großformatigen Papierarbeiten „KlangRäume“ Nikola Dimitrov zum Improvisieren am Klavier an. Die daraus entstandenen musi­kali­schen Ideen und Motive baute er seitdem in zahl­reichen Konzerten zu eigenen Klavierstücken aus. Einem Balanceakt gleich, bewegt sich Nikola Dimitrov zwischen improvisierter und komponier­ter Musik. In jedem Klavierstück wird, wie in seiner Malerei auch, ein künstlerischer Gedanke fokus­siert, ausgearbeitet und neu formuliert. Trotz wech­selseitigem Austausch und Ideenfindung bleiben seine Malerei und Musik eigenständig.