Rhythmen in Stein

Pi Ledergerber weiß seit Jahren immer aufs Neue in seinen Skulpturen zu manifestieren, welch Potenzial in der selbst gewählten engen formalen Begrenzung liegt, wenn er seine Blöcke, Stelen, Steinscheiben und –stäbe mit Meißel und Fräsen zu prägnanten variierenden Erscheinungen ausgestaltet.

Er ist ein Kenner der richtigen Proportionen und ein Meister in der Wahl von Texturen und von strukturellen Rhythmen für das jeweilige Werk.

Gabrielle Obrist

Kurzbiographie

Pi Ledergerber wurde 1951 in Stans (Kanton Nidwalden, Schweiz) geboren. Heute lebt und arbeitet er in Burgdorf (Kanton Bern, Schweiz) und Hohenfels (Landkreis Konstanz).

Von 1968 bis 1972 absolvierte er eine Bildhauerausbildung in Luzern. 1975 legte er die Matura ab, um danach von 1975 bis 1978 Physik und Philosophie an der Universität Bern zu studieren. Seit 1979 ist er als Bildhauer tätig. Sein erstes Atelier hatte er von 1979 bis 1998 in Bern. Seit 1985 ist sein zentrales Atelier in der "Fabrik" in Burgdorf. In Deutschland hatte er zuerst von 1998 bis 2011 ein Atelier in Berlin und danach in Hohenfels.

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