limits

Die existenziellen Fragen, die uns Bodo Korsig durch seine Kunstwerke mit ihren tiefsinnigen Titeln stellt, zwingen uns innezuhalten und eigene Positionen zu erkennen. Dies gilt in besondeerem Maße für seine Arbeiten in Chromstahl, deren Spiegeleffekte unsere Selbstreflexion und unsere Suche nach der eigenen Identität wie eine Art Katalysator beschleunigen.

Über die inhaltlich schwere Kost von Anatomie und Psychoanalyse, Selbstreflexionen und Blicke in menschliche Abgründe, um die Bodo Korsigs Werke kreisen, sollten Betrachter aber nicht vergessen, mit den Augen dem bizarren Formenkosmos des Künstlers zu folgen und sich an der Poesie und Vielfalt seiner Kunstwerke zu erfreuen.

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Bodo Korsig

wurde 1962 in Zwickau geboren. Von 1986 bis 1990 studierte er Bildhauerei und Restauration an der Fachschule für Werbung und Gestaltung (FWG) in Berlin. Seit 1992 lehrt er an der Europäischen Kunstakademie in Trier.

Bodo Korsig erhielt eine Vielzahl von Preisen, unter anderem den Ramboux-Preis der Stadt Trier, den Franz-Josef-Spiegler-Preis und den Ludwigsburger Kunstpreis für Holzschnitt. Stipendien führten ihn nach ’s-Hertogenbosch in den Niederlanden, ins Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop und ins Schloss Wiepersdorf, aber auch nach New York, Rio de Janeiro, Peking und Johannisburg.

Bodo Korsig wird von namhaften Galerien weltweit vertreten. Seine Werke finden sich in bedeutenden Museen und Sammlungen.  

Bodo Korsig lebt und arbeitet in Trier und New York.

mehr zu Bodo Korsig unter www.korsig.com